Montag, 8. August 2016

Update zum Arrival Camp

Jetzt habe ich mich doch nicht informativer zurückgemeldet, aber besser spät als nie! Hier hat man allerdings kaum Zeit so richtig zur Ruhe zu kommen um sich etwas aus den Fingern zu saugen, und ich möchte natürlich nur intellektuell Wertvolles und gut Durchdachtes für meine Fans veröffentlichen, daher dauert das immer ein wenig mit den Blogposts.

Wir unternehmen hier jeden Tag so einiges, allerdings würde euch jedes Detail mit Sicherheit langweilen, also werde ich versuchen mich kurz zu fassen.

An Tag 2 des Seminares hatte der ICYE Taiwan eine kleine 'Welcome Party' für uns organisiert (wirklich klein, um die 20 Mitarbeiter und Ehemalige plus uns fünf Freiwillige), wir hatten aber ganz viel Spaß, vor allem weil die Taiwanesen eine ganz besondere Vorliebe für Lateinamerikanische Tänze gezeigt haben - Tango tanzende Taiwanesen nach einem Bier sind recht amüsant.


Unser Frühstück im 'ICYE Office', eine Art Eierpfannkuchen mit Milchtee
Arne Horstmann (links), Vorsitzender vom ICYE Taiwan peinlich berührt wegen Foto, Chen Hsiu (rechts) Freiwilliger aus Deutschland froh wegen Pfannkuchen



Wir waren außerdem in der Mittagspause einkaufen
lecker
auch lecker

Habe konsequent Angst überfahren zu werden
 
'Bloodrice', Reis mit Schweineblut, ja habe ich gegessen und nein mache ich nie wieder



partyparty

Jaime aus Kolumbien, Chen Hsiu aus Deutschland, Johnson aus Taiwan (v.l.)



An Tag 3 waren wir an der Chia Shi Senior High School und haben dort mit Schülerinnen ( Arne hat sich hier größter Beliebtheit erfreut, irgendwie finden hier alle Chicks dass er aussieht wie Justin Bieber trololol) traditionelles taiwanesisches Essen gekocht.

Am Abend waren wir auf einem Baseballspiel, da sich das Baseballstadion von Tainan direkt neben unserem Hotel befindet.
Ich musste zwar feststellen dass Baseball ein recht langweiliger Sport ist, der Animateur war dafür umso lustiger! Asiaten in Baseballtrikots und Cheerleaderröcken waren  tatsächlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, hier ist das aber wohl der beliebteste Sport, vergleichbar mit dem Fußball bei uns in Allemagne. Wir haben jedenfalls ganz begeistert die Schlachtrufe und Tanzanweisungen des Animateurs befolgt, er hat uns 'wai guó rén' -Ausländer - sogar vor dem ganzen Stadion für ihr Herzblut gelobt (wenn der gewusst hätte dass ich noch nicht einmal die Baseballregeln kenne). Wir waren sechs Mal im Fernsehen, in der Kisscam und haben einen Baseball gefangen. Wir sind jetzt berühmt.



Nummer 69, guter Spieler


Tickets für 350 NT $, das sind umgerechnet gerade einmal um die 10 Euro!


Unser Animateur hihi


Cheerleaderz


Hunger


Arne in der Kisscam, er war aber zu shy ´Monja einen Schmatzer zu verpassen


Gruppenfotoo



Tag 4 haben wir in Kaoshiung verbracht, mit 2,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Taiwans, nach Taipei (ich weiß jetzt übrigens wie viele Einwohner Tainan City hat, nämlich 1,9 Millionen!) Es war noch heißer als in Tainan, obwohl beide Städte gerade mal eine halbe Stunde voneinander entfernt liegen!



Alte Zuckerfabrik, Holländiche Architektur, Taiwan war nämlich mal von den Holländern besetzt hier gibt es aber keinen Käse (fun fact)






Popo




Kaoshiung



Suppe

Bei den Taiwanesen ist jeder Tag Weihnachten


Die bekannteste U-Bahn Station in Kaoshiung, 'Dome of Light'




Mangosaft mit Milch



Künstlermarkt


Pineapplecake und Tee (sieht aus wir Pipi, schmeckt aber lecker)

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