Dienstag, 30. August 2016

Meine Gastfamilie

Wieder einmal komme ich kaum zum 'bloggen', die letzten Tage waren ganz schön vollgepackt, sodass ich am Abend meistens zu müde bin um gut durchdachte Sätze zu formulieren - ich frage mich allerdings ob sich das jemals ändert.
Ich habe mich jedenfalls erst einmal auf das Einleben konzentriert.

Mittlerweile lebe ich schon seit eineinhalb Wochen in meiner Gastfamilie, und wir werden so langsam warm miteinander. 'Langsam', weil die Kultur hier echt anders ist als in Deutschland, die Taiwanesen sind zu Anfang eher zurückhaltend beziehungsweise schon fast schüchtern, erschwerend kommt hinzu dass mein Mandarin Wortschatz genauso lückenhaft ist wie das Englisch meiner Gastfamilie. Allerdings kommt das Ganze so langsam ins Rollen, und meine Gastschwester versteht sogar meistens alles was ich sage, ihre Englischkenntnisse sind einigermaßen gut! So übersetzt sie oder Google Translator, Zeichensprache klappt auch meistens.



Insgesamt besteht meiner Familie aus Mutter Ling Lu, Vater Chan-Shin, Sohn Joe und Tochter Winnie ( der Einfachheit halber lasse ich hier die chinesischen Namen weg, die kann ich nämlich selbst nicht aussprechen hehe).
Joe ist 15 und verbringt sehr viel Zeit mit Computerspielen oder Windsurfen und er ist seeeeehr schüchtern, mehr als zwei, drei Sätze habe ich noch nicht mit ihm gewechselt. Dafür grinst er mich aber in letzter Zeit immer mehr an, was ich supi finde. An die Schüchternheit werde ich mich aber wohl gewöhnen müssen, vor allem bei meinem Unterricht an der Junior High School. Der Großteil der Taiwanesen - vor allem im Teenageralter - ist tatsächlich genauso so: ganz schön schüchtern. Wow ich glaube ich habe noch nie so oft 'schüchtern' in einem Satz benutzt, mir fällt aber gerade wirklich kein Synonym ein.
Meine Gastschwester Winnie ist 16 und glücklicherweise nicht so shy, mit ihr verbringe ich mehr Zeit.
Es gibt hier vieles an das ich mich erst einmal gewöhnen muss, nicht nur die Art der Taiwanesen ( bin diese ganze Schüchtern sein nicht gewöhnt und Anfangs hat mich das tatsächlich etwas irritiert, bin nämlich nicht so schüchtern) sondern auch daran, dass ich auf dem Boden schlafe ( soll aber gut für den Rücken sein und es ist auch gar nicht mal so unbequem) oder dass ich statt Zimmertür einen Vorhang habe, daran dass ich jeden Tag einige Liter Wasser ausschwitze und die Taiwanesen so verrückte Sachen essen.

Wenn ihr wüsstet was ich schon alles gegessen habe ihr wärt so stolz, ich bin hier so mutig omg.
Als Beispiel habe ich Tintenfisch (jedes Körperteil, sogar die Lippen hihi), Schweinezunge (wenn man nicht weiß was es ist schmeckt es sogar ganz gut) und Krokodil (was nicht so toll schmeckt) aufzuführen.
Ich frage gar nicht mehr was das alles ist, ich esse einfach und frage danach oder lieber gar nicht hehe.

Fun Fact: Meine Gastfamilie hat einen Streetfood Stand in Anping, namentlich: 'Anping Duckhead'.
Die Englischkenner unter euch haben sich nicht verlesen, meine Gastfamilie verkauft so ungefähr jedes Körperteil der Ente, die besondere Spezialität ist der Kopf. Habe dummerweise gesagt dass ich am letzten Tag alles probiere, um meinen angeekelten Gesichtsausdruck zu kompensieren, ich hoffe aber dass sie das vergessen, so Abenteuerlustig bin ich dann doch leider nicht.
Schmeckt aber anscheinend ganz gut, wenn ich am Abend an ihrem Stand bin um den Wlan Hotspot des Vaters zu benutzen haben sie immer alle Hände voll zu tun.
Die Taiwanesen sind eben nicht so pingelig wie wir, Füße, Innereien, Haut, Kopf, Gehirn, alles kommt auf den Tisch - es wird nichts verschwendet, was in dem Sinne ja auch eigentlich schon wieder positiv ist.

Der Stand meiner Gasteltern, Stände in diesem Stil findet man üüüberall hier am Straßenrand, mit wirklich sehr leckerem und günstigem Essen!
Anping Duckhead

Meine Hostparents



Vater, ein Freund der Familie mit neuer Frisur, Mutter Ling Lu und Tochter Winnie (v.li.)
 
Des weiteren lebt fast die ganze Sippschaft in Anping, so habe ich Oma ('Ama' auf Taiwanesisch), Tanten, Großtanten, Onkel, Großonkel, und Cousins bereits kennengelernt.
Ich mag vor allem meine Gastoma, die ist so lustig! Sie ist eine begeisterte Pokemon Go Spielerin (so wie der Rest meiner Gastfamilie) und sehr aktiv auf Facebook.


Meine Ama auf dem Morningmarket in Anping

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Sonntag, 14. August 2016

Teil 2 Arrival Camp ( ist spannend I promise )

Nun ist auch die zweite Hälfte des Vorbereitungsseminares beziehungsweise des 'Arrival Camps' zu einem Ende gekommen und es geht in die Gastfamilien. Ich bin jetzt einfach schon seit zwei Wochen hier, so cray.
Die Zeit vergeht hier wie im Flug, jeder Tag war bis jetzt vollgepackt mit Aktivitäten und überdrehten ( im positiven Sinne ) Taiwanesen und Schwitzen ( hier ist es so heiß ), sodass ich eigentlich gar keine Zeit habe darüber nachzudenken wie lange ich schon hier bin, sondern nur warum um Gotteswillen meine taiwanesische Zimmergenossin um 3 Uhr Nachts noch ihre Haare föhnen muss.

Insgesamt hatte ich, trotz beträchtlichen Schlafmangels, ganz ganz tolle zwei Wochen mit den anderen Freiwilligen und unseren taiwanesischen Helfern (diese waren insgesamt sieben an der Zahl und haben beinahe unser komplettes Camp selbst organisiert, sie waren quasi selbst Freiwillige für den ICYE Taiwan und zuständig dafür, dass wir nicht in den Wirren das taiwanesischen Verkehrs und der Chinesischen Schriftzeichen verloren gehen ).

Hier ein kleiner Rückblick über die letzte Woche:

An Tag 4, einem Sonntag, hatten wir einmal die Möglichkeit lange ausschlafen, wogegen ich absolut nichts einzuwenden hatte. Bei einem gemütlichen Brunch auf unserem Zimmer und den Olympischen Spielen im Fernsehen hatte ich die Möglichkeit den Taiwanesen beim Bogenschießen zuzuschauen, sie haben allerdings verloren.

Hier ein Fact: Taiwan darf sich bei den Olympischen Spielen übrigens nicht als 'Land' bezeichnen, in allen Kategorien ist Taiwan als 'Chinese Taipei' vertreten. Auch die taiwanesische Flagge wird nicht gezeigt. Obwohl Taiwan sich nämlich selbst als eigenes und unabhängiges Land versteht, sieht das größere (und stärkere) Festland-China Taiwan als Teil seines Regimes. Daher ist es den Taiwanesen nur möglich als 'Chinese Taipei' anzutreten. Das Ganze nennt sich 'Taiwan-Konflikt'. Google weiß dazu aber noch mehr als ich.

Der Rest des Tages war dazu vorgesehen unsere neuen taiwanesischen Freunde mit traditionellen Mahlzeiten aus unserem Heimatland zu verköstigen - das heißt ich musste kochen, was ich nicht so toll kann. Zu meiner Verteidigung muss ich allerdings noch sagen, das selbst so etwas simples wie ein Bauernfrühstück im Wok irgendwie problematisch ist. Habe mich dann zu Apfelmus entschieden, das sah zwar nicht so toll aus (deswegen auch kein Foto hihi) aber wenn es nicht geschmeckt hat haben die Taiwanesen es jedenfalls nicht gesagt.

An Tag 5 hieß für uns Chinesisch Unterricht die Erste! Wusstet ihr, das das Chinesische Wort für Flugzeug, also fei ji, wortwörtlich übersetzt Fliegende (fei) Maschine (ji) heißt, nur das ji auch noch 'Huhn' heißt? Das heißt man kann aus versehen 'Fliegendes Huhn' statt Flugzeug sagen, das fand ich lustig.
 Nach der zweistündigen und sehr lehrreichen Unterrichtseinheit hatten wir die Aufgabe 9-13 Jährige Kinder in einem etwas außerhalb der Stadt gelegenen Ort zu 'belustigen' - wir hatten wirklich keine genaue Aufgabenstellung, ob wir die Kinder nun unterrichten oder nur mit ihnen spielen sollen, deswegen haben wir ein paar Tanzspiele gespielt ( ja wir haben den Macarena ausgepackt ) und ein bisschen über unser Heimatland geredet.


Ich beim Versuch mir die ganzen Chinesichen Namen zu merken aber omg so kompliziert, ich weiß nur noch dass der Junge links neben mir gerne Schokolade isst





1 Tanz




5 Euro wenn du Kathi auf diesem Bild findest

Das Ganze sollte ein wenig als Übung für das gelten, was in ungefähr zwei Wochen auf uns zukommt, nämlich mit Kindern arbeiten, hilfe. Ich bin mir nicht ganz sicher ob wir die Kinder nicht nur gelangweilt haben, problematisch war hier vor allem, dass sie kaum Englisch sprechen und immer übersetzt werden musste.. vor allem sind viele der Kinder sehr sehr sehr schüchtern, sodass es schwierig war sie zum Reden zu bewegen. Naja, irgendwie bekomme ich das das nächste Jahr schon hin.

Tag 5 und 6 waren auch cool, aber Bilder zum Beschreiben reichen an dieser Stelle:


Wir haben versucht unsere Chinesischen Namen zu schreiben, ist aber schwer
1 Workout im Office
1 gudter Try von Arne

Aktiviät: Kassenbons für Krankenstation einsammeln,jeder Kassenbon hat eine Losnummer und wenn man Glück hat wird eine dieser Nummern gezogen und man gewinnt ganz viel Geld - wir haben wahnsinnig viele gesammelt, und hoffentlich hat die Krankenstation Luck und gewinnt etwas. Ich habe die Leute auf der Straße auf Chinesisch angesprochen und nach einem Kassenbon gefragt, komme mir schon vor wie ein Muttersprachler (sehe ja auch aus wie einer)



Hatte einen tollen Besuch auf einem Nachtmarkt, der Inhalt meines Portemonnaies ist jetzt aber nicht mehr so toll. 



Habe 'Stinky Tofu' probiert, und ich finde es sogar richtig lecker!!! ( riecht nur nicht gut)





Fazit: Nachtmärkte sind H-A-doppel M-E-R Hammer yeah




Tag 7 war für mich besonders aufregend, weil ich eeendlich mal einen Teil meiner Gastfamilie, nämlich meine Gastmutter, zu Gesicht bekommen habe. Alles was ich bis dahin von ihnen wusste, war, dass sie im Anping District wohnen, mehr nicht. Der ICYE Taiwan hatte die Gastfamilien jedes Freiwilligen zum gemeinsamen Kaffeetrinken eingeladen, und ich war die ganze Zeit so nervös, habe meinen ganzen Kaffee verschüttet.
Mein Gastmutter Ling Lu ist aber super nett!!!!


Ling Lu sieht zwar aus als würde ich ganz furchtbar stinken, aber ich glaube das Foto hat sie nur unvorbereitet erwischt (hoffe ich zumindest)


Das Café sah sehr fancy aus

Mache hier jetzt auch immer Bilder von meiner Nahrung, ich will auch dazugehören

Arne, Johnson und Jaime (v.li.) ich weiß nicht genau was das ist

An Tag 8 war wieder Chinesisch Unterricht angesagt ( so wie für die nächsten zwei Wochen), den Nachmittag haben wir in Anping verbracht. Anping District ist nämlich nicht nur der Stadtteil in dem ich wohnen werde und in dem sich meine Junior High School befindet, sondern auch noch der historischste Teil von Tainan. Das heißt hier gibt es gaaanz viele alte Häuser und sogar eine Festungsanlage die noch aus der Zeit stammt in der die Niederländer Taiwan besetzt hatten.
Wir waren allerdings so kaputt von den letzten Tagen dass wir gegen 18:00 schon in unser Hostel zurückgekehrt sind - allerdings nicht ohne die für Tainan berühmte Beef Soup zu probieren!

Apfel + Drachfrucht = 1 guten juice

Anping Fort, die Festungsanlage von der ich geschrieben habe ( an diejenigen die aufmerksam lesen, hab euch lieb habibis)

Hier nochmal ein Gruppenfoto: Monja, Sophia, Johnson (von hinten links)
Jenny 2, Jaime, Arne, Faye, Jenny 1, Samantha (Mitte v.li.)
vorne: Kaddi

 
Kommen wir schließlich zum 8. und somit letzten Tag des Arrival Camps. Nach dem morgendlichen Chinesisch Unterricht haben wir die Zeit genutzt uns gegenseitig unsere Gefühle zu gestehen, indem wir uns gegenseitig ganz viele Komplimente auf Zettelchen geschrieben haben - ja wirklich.
Es ist aber immer schön nette Dinge über sich zu lesen, und unsere taiwanesischen Freunde waren wirklich zuckersüß! Sie haben sogar ein Video für uns zusammengeschnitten in dem noch einmal das ganze Camp in Bildern, Text und mit melancholischer Hintergrundmusik ( See you again von Charlie Puth ft Wiz Khalifa) zusammengefasst war. Am Abend sind wir dann das erste Mal in eine Bar gegangen, bis jetzt haben wir die Abende immer im Hostel verbracht.
Hier noch einmal ein interessanter Fakt: Der Genuss von Alkohol bekommt des Öfteren Bewohnern des asiatischen Kontinents nicht besonders gut - ein Cocktail reicht für einen hochroten Kopf und einen so hohen Lautstärkepegel, dass der Barkeeper dreimal vorbei kommen muss um um etwas mehr Ruhe zu bitten - und das in einer Bar.
Es war ein recht amüsanter Abend, zurück im Hostel bin ich allerdings etwas zügiger schlafen gegangen, weil ich einen Tinnitus auf dem rechten Ohr hatte.

Habe trotz meiner bleibenden Gehörschäden alle trotzdem wahnsinnig gern gewonnen, und freue mich wenn ich alle mal wieder zu Gesicht bekomme! :-)










Montag, 8. August 2016

Update zum Arrival Camp

Jetzt habe ich mich doch nicht informativer zurückgemeldet, aber besser spät als nie! Hier hat man allerdings kaum Zeit so richtig zur Ruhe zu kommen um sich etwas aus den Fingern zu saugen, und ich möchte natürlich nur intellektuell Wertvolles und gut Durchdachtes für meine Fans veröffentlichen, daher dauert das immer ein wenig mit den Blogposts.

Wir unternehmen hier jeden Tag so einiges, allerdings würde euch jedes Detail mit Sicherheit langweilen, also werde ich versuchen mich kurz zu fassen.

An Tag 2 des Seminares hatte der ICYE Taiwan eine kleine 'Welcome Party' für uns organisiert (wirklich klein, um die 20 Mitarbeiter und Ehemalige plus uns fünf Freiwillige), wir hatten aber ganz viel Spaß, vor allem weil die Taiwanesen eine ganz besondere Vorliebe für Lateinamerikanische Tänze gezeigt haben - Tango tanzende Taiwanesen nach einem Bier sind recht amüsant.


Unser Frühstück im 'ICYE Office', eine Art Eierpfannkuchen mit Milchtee
Arne Horstmann (links), Vorsitzender vom ICYE Taiwan peinlich berührt wegen Foto, Chen Hsiu (rechts) Freiwilliger aus Deutschland froh wegen Pfannkuchen



Wir waren außerdem in der Mittagspause einkaufen
lecker
auch lecker

Habe konsequent Angst überfahren zu werden
 
'Bloodrice', Reis mit Schweineblut, ja habe ich gegessen und nein mache ich nie wieder



partyparty

Jaime aus Kolumbien, Chen Hsiu aus Deutschland, Johnson aus Taiwan (v.l.)



An Tag 3 waren wir an der Chia Shi Senior High School und haben dort mit Schülerinnen ( Arne hat sich hier größter Beliebtheit erfreut, irgendwie finden hier alle Chicks dass er aussieht wie Justin Bieber trololol) traditionelles taiwanesisches Essen gekocht.

Am Abend waren wir auf einem Baseballspiel, da sich das Baseballstadion von Tainan direkt neben unserem Hotel befindet.
Ich musste zwar feststellen dass Baseball ein recht langweiliger Sport ist, der Animateur war dafür umso lustiger! Asiaten in Baseballtrikots und Cheerleaderröcken waren  tatsächlich erst einmal gewöhnungsbedürftig, hier ist das aber wohl der beliebteste Sport, vergleichbar mit dem Fußball bei uns in Allemagne. Wir haben jedenfalls ganz begeistert die Schlachtrufe und Tanzanweisungen des Animateurs befolgt, er hat uns 'wai guó rén' -Ausländer - sogar vor dem ganzen Stadion für ihr Herzblut gelobt (wenn der gewusst hätte dass ich noch nicht einmal die Baseballregeln kenne). Wir waren sechs Mal im Fernsehen, in der Kisscam und haben einen Baseball gefangen. Wir sind jetzt berühmt.



Nummer 69, guter Spieler


Tickets für 350 NT $, das sind umgerechnet gerade einmal um die 10 Euro!


Unser Animateur hihi


Cheerleaderz


Hunger


Arne in der Kisscam, er war aber zu shy ´Monja einen Schmatzer zu verpassen


Gruppenfotoo



Tag 4 haben wir in Kaoshiung verbracht, mit 2,8 Millionen Einwohnern die zweitgrößte Stadt Taiwans, nach Taipei (ich weiß jetzt übrigens wie viele Einwohner Tainan City hat, nämlich 1,9 Millionen!) Es war noch heißer als in Tainan, obwohl beide Städte gerade mal eine halbe Stunde voneinander entfernt liegen!



Alte Zuckerfabrik, Holländiche Architektur, Taiwan war nämlich mal von den Holländern besetzt hier gibt es aber keinen Käse (fun fact)






Popo




Kaoshiung



Suppe

Bei den Taiwanesen ist jeder Tag Weihnachten


Die bekannteste U-Bahn Station in Kaoshiung, 'Dome of Light'




Mangosaft mit Milch



Künstlermarkt


Pineapplecake und Tee (sieht aus wir Pipi, schmeckt aber lecker)